Alles begann mit LW und SW in den frühen 90iger Jahren. Das weit bekannte BYK-Gardner wave-scan analysiert die Welligkeit basierend auf den Bereichen für die relevanten Wellenlängen und deren Intensität.
Bild 1: Meßprinzip für die Welligkeit - LW und SW
Der LW-Wert integriert Welligkeiten im Bereich von 1,2 bis 12 mm und der SW-Wert fasst feine Texturen im Bereich von 0,3 bis 1,2 mm zusammen.
Bild 2: Beispielmessungen für LW und SW
Da sich Material und Prozessparameter änderten, reichten diese integrierten Parameter nicht immer aus, um die Optik verschiedener Oberflächen zu unterscheiden.
Bild 03: Fünf neue Bereiche für die Wellenlänge
Folglich wurde im Jahr 2001 die nächste Generation vorgestellt: Das wave-scan DOI. Dieses Messgerät misst nun fünf Wellenlängenbereiche und bestimmt zusätzlich den sog. Distinct of Image (DOI). Diese sechs Messparameter werden grafisch dargestellt und als Strukturspektrum bezeichnet, was ein idealer Leitfaden für die Fehlersuche und Optimierung des Erscheinungsbildes - basierend auf Material- oder Applikationseinflüssen ist.
Bild 4: DOI-Prinzip des wave-scan und Strukture-Spectrum
Bild 5: Schichtdicke und Strukture-Spectrum
Bild 6: Füllerrauheit nach Schleifen
Zur Vereinfachung von Qualitätskontrolle und Management-Reports werden 1- oder 2-dimensionale Skalen verwendet. Zusätzlich zu LW und SW wurden im Laufe der Jahre auch OEM-spezifische Skalen mit unterschiedlichen Ziel- und Toleranzwerten entwickelt.
Bild 7: Einige OEM-Scalen und ihre Auswahl in smart-chart
In 2012, a new approach was initiated within the VW/Audi group and was first presented at our BYK-Gardner User Meeting in 2013.
Since then several visual studies were conducted and it became obvious that observers can distinguish samples based on its dominating wavelengths. In order to determine a specific waviness size, the optical profile of the wave-scan measurement needs to be analyzed with a so-called Fast Fourier Transformation, which is in simple words, a structure spectrum with much higher resolution.
The results are weighted according to the VW / Audi study to simulate an observation distance of 1.5 m.
Picture 8: Visual evaluation at Audi
Bild 9: FFT
Bild 10: CSF
Bild 11: FFT gewichtet
Das Ergebnis besteht aus bis zu vier neuen Skalen:
Highest intensity of dominant wavelenght > 2.4 mm:
Highest intensity of dominant wavelenght < 2.4 mm:
Two dominant wavelengths:
Curious? The new firmware is free of charge and available for download in the smart-chart package under: