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20. April 2020

AkzoNobel und BYK-Gardner digitalisieren die Oberflächenstruktur von Pulverbeschichtungen

Kunden profitieren seit Jahrzehnten von AkzoNobel's fachmännischer Digitalisierung von Farbe. Jetzt betritt das Unternehmen Neuland mit Hilfe der von BYK-Gardner entwickelten bahnbrechenden Technologie, mit der die strukturierten Oberflächen von Pulverbeschichtungen digital gemessen und gesteuert werden können.

Der am 10. April auf den Markt gebrachte spectro2profiler stellt einen großen Fortschritt für die Industrie dar, denn derzeit ist die einzige Möglichkeit, die Qualität einer strukturierten Pulverbeschichtungsoberfläche zu überprüfen, die Durchführung einer visuellen Inspektion.

Das neue Werkzeug, mit dem sich Farbe und Glanz messen sowie die 3D-Topographie der Oberflächentextur analysieren lässt, wird daher als Neuerung gefeiert.

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"Wir freuen uns, dass wir einen Innovations-Meilenstein erreicht haben", erklärt Pim Koeckhoven, Technology Director für Farbe bei AkzoNobel. "In der Lage zu sein, die strukturelle Qualität einer Pulverbeschichtung objektiv zu bewerten - auf konsistente, präzise und standardisierte Weise - unter Verwendung eines dedizierten digitalen Werkzeugs, wird ein großer Fortschritt sein.

Jean-Paul Moonen, Architectural Segment Manager für den Geschäftsbereich Pulverbeschichtungen von AkzoNobel, ergänzt: "Die Struktur ist ein äußerst wichtiges Merkmal von Pulverbeschichtungen, und der Trend zu strukturierten Oberflächen wird immer stärker, insbesondere im Architektursegment, wo sowohl grobe als auch feine Strukturen verwendet werden. Als weltweit führender Anbieter von Pulverbeschichtungen wird die Verfügbarkeit dieses Werkzeugs sowohl für uns als auch für unsere Kunden von großem Vorteil sein".

Nachdem die beiden Unternehmen zuvor bereits an einem digitalen Gerät für das Fahrzeugreparaturlackgeschäft von AkzoNobel zusammengearbeitet hatten - das jetzt das erste Farbmessgerät in der Automobilindustrie ist - begannen sie mit der Arbeit an dem neuen spectro2profiler. Ziel war es, aus dem, was sie bereits für lederähnliche Oberflächen gelernt hatten, die Möglichkeiten der Digitalisierung der Oberflächenstruktur von Pulverbeschichtungen zu erforschen.

"Wir haben vor zwei Jahren mit der Erforschung von Prototypen begonnen und gerade erst die Erprobung der Technologie in unseren Fertigungsprozessen abgeschlossen", so Koeckhoven weiter. "Die Kombination unseres Wissens mit BYK-Gardner hat es uns ermöglicht, eine objektive Qualitätskontrolle auf der Grundlage hochgenauer Messungen zu erhalten, die mit dem bloßen Auge einfach nicht möglich ist. Wir testen und optimieren dies derzeit in unseren Produktionsanlagen. Es ist ungeheuer spannend und wir erwarten, dass diese Digitalisierungsmethode in naher Zukunft auch unsere Formulierungsaktivitäten unterstützen kann".

AkzoNobel liefert Pulverbeschichtungen an Kunden weltweit und deckt damit Marktsegmente ab, die von Haushaltsgeräten, Architektur und Automobilbau bis hin zu Möbeln, IT und allgemeinen industriellen Anwendungen reichen.

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Über AkzoNobel

AkzoNobel hat eine Leidenschaft für Farbe. Sie sind Experten für das stolze Handwerk der Herstellung von Farben und Beschichtungen und setzen seit 1792 den Standard in Farbe und Schutz. Ihr Weltklasse-Markenportfolio - darunter Dulux, International, Sikkens und Interpon - genießt das Vertrauen von Kunden auf der ganzen Welt.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in den Niederlanden ist in über 150 Ländern aktiv und beschäftigt rund 34.000 talentierte Mitarbeiter, die sich mit Leidenschaft dafür einsetzen, die Hochleistungsprodukte und -dienstleistungen zu liefern, die ihre Kunden erwarten. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.akzonobel.com.

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